Sunday Rockers (78)
Name | P | FG | FT | FTA | 3P | F | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Theresa Wagner | 23 | 1 | 0 | 0 | 5 | 0 | |
Matthias Bernsteiner | 16 | 8 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Bernhard Staud | 15 | 7 | 1 | 2 | 0 | 4 | |
Sandra Döppes | 11 | 3 | 2 | 3 | 0 | 2 | |
Ulrike Schirkonyer | 8 | 1 | 1 | 4 | 1 | 2 | |
Patrick Messe | 4 | 2 | 0 | 0 | 0 | 1 | |
Fabian Veider | 1 | 0 | 1 | 2 | 0 | 0 | |
Martin Prechtl | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
United Travellers (70)
Name | P | FG | FT | FTA | 3P | F | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stefan Rendl | 24 | 4 | 4 | 4 | 4 | 1 | |
Luisa Schmidt | 14 | 4 | 2 | 6 | 0 | 0 | |
Eldin Kabaklija | 12 | 4 | 1 | 1 | 1 | 2 | |
Simon Müller | 8 | 4 | 0 | 0 | 0 | 2 | |
Ines Barotanyi | 4 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | |
Alexander Barotanyi | 3 | 1 | 1 | 2 | 0 | 2 | |
Miriam Carl | 3 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Michael Haberfellner | 2 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Spielbericht (Sunday Rockers)
Ein denkwürdiger Abend war das beim Finale der unteren 10.000 in der Geringer Gasse - dem Spiel um Platz 5. Die vielleicht sympathischsten Teams der Liga trafen aufeinander: die Sunday Rockers und die United Travelers lieferten sich ein heiß umkämpftes Duell.
Die Rockers beendeten die erste Halbzeit souverän mit 21 Punkten Vorsprung - angeführt durch den überragenden Moritz Bernsteiner (16 Punkte), der sogar seine College-Orientation Woche in den USA abgesagt hatte, um bei diesem wichtigen Spiel dabei zu sein. Und gerade als Stefan Rendl (24 Punkte) und die Travelers ein Rezept gegen die kompakte Zonenverteidigung des Gegners gefunden zu haben schienen, ließen die Rockers die "Terrybomb" platzen. Egal welchen Ball Theresa Wagner (23 Punkte) in die Finger bekam, die 3er fielen wie am Schnürchen. Könnte man ihr nach diesem Abend einen neuen Namen geben, dann wäre es mit Sicherheit Michael Stich - großes Tennis von der kleinen Österreicherin!
Doch im letzten Viertel machten es die Travellers noch einmal spannend. Dank des taktischen Kalküls von Eldin Kabaklija - der heute einmal mehr seine Coachingfahigkeiten unter Beweis stellte - sowie einem unerbittlichen fullcourt pressing kamen die Reisenden nochmal bis auf 4 Punkte heran.
Aber die Rockers behielten einen verhältnismäßig kühlen Kopf - nachdem ihnen selbiger von Coach Sandra Döppes ordentlich gewaschen wurde - und fuhren das Ding nach Hause.
Wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn beide Mannschaften in Bestbesetzung angetreten wären, werden wir wohl nie erfahren. Heute saßen die Rockers - nicht nur dank Bernhard Staud (15 Punkte) - am längeren Hebel.
So bleibt nur zu sagen, dass es wohl das Endspiel der Herzen war. Das war zumindest aus den Reihen der Zuschauer zu hören, die die Halle am Ende gar nicht verlassen wollten.
Ein Schiedsrichter, der lieber anonym bleiben wollte, wünschte sich jedenfalls eine ähnliche Leidenschaft für das andere Finale am 4. Juni.
Hoffen wir das beste!
Die Rockers beendeten die erste Halbzeit souverän mit 21 Punkten Vorsprung - angeführt durch den überragenden Moritz Bernsteiner (16 Punkte), der sogar seine College-Orientation Woche in den USA abgesagt hatte, um bei diesem wichtigen Spiel dabei zu sein. Und gerade als Stefan Rendl (24 Punkte) und die Travelers ein Rezept gegen die kompakte Zonenverteidigung des Gegners gefunden zu haben schienen, ließen die Rockers die "Terrybomb" platzen. Egal welchen Ball Theresa Wagner (23 Punkte) in die Finger bekam, die 3er fielen wie am Schnürchen. Könnte man ihr nach diesem Abend einen neuen Namen geben, dann wäre es mit Sicherheit Michael Stich - großes Tennis von der kleinen Österreicherin!
Doch im letzten Viertel machten es die Travellers noch einmal spannend. Dank des taktischen Kalküls von Eldin Kabaklija - der heute einmal mehr seine Coachingfahigkeiten unter Beweis stellte - sowie einem unerbittlichen fullcourt pressing kamen die Reisenden nochmal bis auf 4 Punkte heran.
Aber die Rockers behielten einen verhältnismäßig kühlen Kopf - nachdem ihnen selbiger von Coach Sandra Döppes ordentlich gewaschen wurde - und fuhren das Ding nach Hause.
Wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn beide Mannschaften in Bestbesetzung angetreten wären, werden wir wohl nie erfahren. Heute saßen die Rockers - nicht nur dank Bernhard Staud (15 Punkte) - am längeren Hebel.
So bleibt nur zu sagen, dass es wohl das Endspiel der Herzen war. Das war zumindest aus den Reihen der Zuschauer zu hören, die die Halle am Ende gar nicht verlassen wollten.
Ein Schiedsrichter, der lieber anonym bleiben wollte, wünschte sich jedenfalls eine ähnliche Leidenschaft für das andere Finale am 4. Juni.
Hoffen wir das beste!