Spielbericht (R*Evolution)
Viele Punkte hatte das Spiel nicht zu bieten, dafür wechselte die Führung und es blieb durchaus knapp.
Das erste Viertel konnten die Basket Wolves für sich entscheiden. Die Wolves erwischten einen guten Start und konnten vor allem offensiv gut punkten. Insbesondere gelangen in der Offensive mehrmals Rebounds, was zu mehreren zweiten Wurfchancen führte. Fabian Coosmann erwischte einen super Start und war mit 8 der ersten 10 Punkte der Wolves erfolgreich. Die Revolutionären hingegen mussten einige Fehlwürfe als auch Ballverluste im Angriff hinnehmen. Auch durch Spielerwechsel änderte sich dadurch wenig.
Im zweiten Viertel bekamen die Wolves sowohl einige Schnellangriffe als auch Chancen unter dem Korb. Ansonsten konnte Revolution die Verteidigung deutlich verbessern und den Abstand zu den Wolves dadurch nicht allzu groß werden lassen.
Ab Mitte des zweiten Viertels stellte änderte Revolution die Strategie in der Offensive, um gegen die enge Zone der Wolves besser zu Punkten zu kommen. Auch in der Defense fing Revolution nun an aggressiver zu spielen. Die Folge ein 12:0 Run zum Ende der Halbzeit, angeführt von Martin Heinisch und Branko Popadic mit jeweils 6 Punkten.

Nach der Pause setzte Revolution sein Spiel fort und konnte die Führung mit einem 10:0 Run zu Beginn des Viertels deutlich ausbauen. Nun waren es die Wolves, welche ihre Strategie änderten und auf Mannverteidigung umstellen. Es gelang besser, den Aufbau von Revolution zu erschweren. Angeführt von der körperlich starken Tereza Chaloupkova und dem in Fahrt kommenden Clemens Wenger konnten sich die Wolves wieder heran arbeiten. Revolution konnte vor allem durch den an diesem Abend auch am Offensivrebound bärenstarken Branko Popadic seine Führung verteidigen.
Im letzten Viertel versuchten die Wolves weiterhin das Spiel schnell zu gestalten. Fünf schnelle Punkte von Fabian Coosmann ließen die Wolves wieder hoffen. Doch Revolution konnte in der Folge in der Verteidigung nochmals zulegen und viele Angriffe erfolgreich abwehren. Jeweils ein Korb von Birgit Tkalec-Bekina und Hannah Jöchl verschafften Revolution wieder eine klarere Führung. In der Folge wurde das letzte Viertel war etwas hektischer, jedoch änderte sich nichts mehr am grundsätzlichen Verlauf und Revolution konnte seine Führung bis zum Ende hin behaupten.